Content-Management-Systeme einfach erklärt

CMS (Content-Management-Systeme) verhalten sich anders als Seitenerstellungsprogramme. Ein CMS wird auf einem eigenen Server gehostet, was für die meisten Menschen bereits zu einigen Schwierigkeiten führt. Es stellen sich Fragen wie:

Date: 21/02/2024

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Inhaltsverzeichnis:

  • Was ist ein Content Management System (CMS)?
  • Was macht ein Content-Management-System aus?
  • Beispiele beliebter Content-Management-Systeme
  • Hauptkomponenten eines CMS
  • Kernfunktionen eines CMS
  • Content-Management-Systeme wie WordPress, Typo3 und Drupal
  • Die richtige Auswahl des CMS

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Was ist ein Content Management System (CMS)?

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Softwareplattform, die es Benutzern, auch solchen ohne umfangreiche technische Kenntnisse, ermöglicht, Inhalte auf einer Website zu erstellen, zu verwalten und zu ändern, ohne spezielle Programmierkenntnisse zu benötigen. Es bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die die Content-Erstellung von Design und Funktionalität der Website trennt und es Nicht-Technikern ermöglicht, Website-Inhalte einfach zu aktualisieren.

Was macht ein Content-Management-System aus?

Die Kernkomponenten eines CMS umfassen:

  • Content Management Application (CMA): Dies ist der benutzerorientierte Teil des CMS, der es Benutzern ermöglicht, Inhalte auf einer Website hinzuzufügen, zu ändern und zu entfernen, ohne direkt mit dem Code interagieren zu müssen.

  • Content Delivery Application (CDA): Diese Backend-Komponente nimmt die Inhalte auf, die Sie im CMA eingeben, speichert sie ordnungsgemäß und zeigt sie Ihren Besuchern basierend auf einem festgelegten Design an. Es verwendet im Wesentlichen den Inhalt in der Datenbank, um die Webseiten dynamisch zu generieren.

  • Datenbank: Ein CMS speichert Inhalte, Benutzerinformationen, Einstellungen und mehr in einer Datenbank. Diese Datenbank wird vom CDA abgefragt, um Inhalte bei Bedarf abzurufen.

  • Benutzeroberfläche (UI): Die Benutzeroberfläche ist das, worauf Benutzer interagieren. Sie ist auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt und ermöglicht eine einfache Content-Verwaltung und Website-Administration.

  • Plugins oder Erweiterungen: Die meisten CMS-Plattformen bieten zusätzliche Funktionen durch Plugins oder Erweiterungen an, die installiert werden können, um die Möglichkeiten des CMS für spezifische Anforderungen zu erweitern, wie z. B. SEO-Tools, Sicherheitsfunktionen oder Integrationen in soziale Medien.

Beispiele beliebter Content-Management-Systeme

Verschiedene CMS-Plattformen unterscheiden sich in Komplexität, Skalierbarkeit und den spezifischen Bedürfnissen, die sie abdecken. Einige der beliebtesten sind:

  • WordPress: Das weltweit am weitesten verbreitete CMS, bekannt für seine Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Es betreibt einen signifikanten Anteil der Websites im Internet, von kleinen persönlichen Blogs bis hin zu großen Unternehmensseiten.

  • Joomla!: Bietet ein Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Erweiterbarkeit, geeignet für einfache Websites und komplexe Anwendungen.

  • Drupal: Bekannt für seine Robustheit und Skalierbarkeit, ist es bei Entwicklern beliebt für den Aufbau komplexerer Websites und Anwendungen, die maßgeschneiderte Funktionalitäten erfordern.

  • Squarespace: Eine beliebte Wahl für Kreative und kleine Unternehmen, bekannt für seine wunderschön gestalteten Vorlagen und den All-in-One-Ansatz, der Hosting, Domainregistrierung und E-Commerce-Funktionen bietet.

  • Wix: Eine cloudbasierte Webentwicklungsplattform, die es Benutzern ermöglicht, HTML5-Websites und mobile Websites mit Hilfe von Online-Drag-and-Drop-Tools zu erstellen, was sie für Anfänger geeignet macht.

Jedes CMS hat seine eigenen Funktionen, Community und Anwendungsfälle, daher hängt die Wahl von den spezifischen Anforderungen, technischen Fähigkeiten und Zielen des Website-Besitzers ab.

Hauptkomponenten eines CMS

  1. Content Management Application (CMA): Die Front-End-Schnittstelle, die es Benutzern ermöglicht, Inhalte direkt auf ihrer Website hinzuzufügen und zu verwalten.

  2. Content Delivery Application (CDA): Der Backend-Dienst, der den Inhalt aus dem CMA übernimmt, speichert und dann den Website-Besuchern anzeigt.

  3. Datenbank: Speichert den Inhalt, Benutzerprofile und Website-Einstellungen und ermöglicht eine dynamische Präsentation des Inhalts basierend auf Benutzeraktionen oder -präferenzen.

  4. Benutzeroberfläche (UI): Bietet eine grafische Möglichkeit, mit dem CMS zu interagieren, die so gestaltet ist, dass sie auch für nicht-technische Benutzer intuitiv ist.

  5. Plugins/Erweiterungen: Erweiterungen, die hinzugefügt werden können, um zusätzliche Funktionalitäten und Features zum Basis-CMS bereitzustellen.

Kernfunktionen eines CMS

  • Benutzerfreundlichkeit: Ermöglicht es nicht-technischen Benutzern, Inhalte einfach zu veröffentlichen.

  • Skalierbarkeit: Kann mit Ihrem Unternehmen wachsen und im Laufe der Zeit mehr Inhalte und Benutzer verarbeiten.

  • Flexibilität: Bietet Themes und Plugins zur Erweiterung der Funktionalität und Anpassung des Aussehens.

  • Zugänglichkeit: Ermöglicht die Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten von überall aus, wenn nur Internetzugang vorhanden ist.

  • SEO-freundlich: Enthält oft Tools oder Plugins speziell zur Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

  • Sicherheit: Regelmäßige Updates und Plugins helfen dabei, Ihre Website vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen.

Content-Management-Systeme wie WordPress, Typo3 und Drupal

CMS (Content-Management-Systeme) verhalten sich anders als Seitenerstellungsprogramme. Ein CMS wird auf einem eigenen Server gehostet, was für die meisten Menschen bereits zu einigen Schwierigkeiten führt. Es stellen sich Fragen wie:

  • Welchen Anbieter soll ich nutzen?

  • Welche technischen Spezifikationen benötige ich?

  • Wie viel Speicherplatz braucht eine Website?

  • Unterstützt mein Hoster GZIP-Kompression oder nicht?

  • ...

Allein hier gibt es hunderte von Fragen zu stellen. Natürlich kann man als Laie nicht wissen, was man eigentlich braucht. Also nimmt man meist einfach den billigsten.

Bei Websites holt einen irgendwann alles ein.

Wenn Sie sich für eines der auf dem Markt erhältlichen CMS entschieden und es selbst auf dem Server installiert haben, haben Sie die Grundlage geschaffen und der eigentliche Aufbau der Website kann beginnen.

Da Sie alles selbst gemacht haben, sind Sie immer noch für alles verantwortlich. Sie müssen wissen, wie Sie Backups erstellen und wo Sie diese speichern. Außerdem sollten Sie sich fragen, wie Sie sich vor Hackerangriffen schützen können, die meist vollautomatisch und von überall auf der Welt kommen. Wir übernehmen gerne die ganze Arbeit für Sie, schauen Sie doch mal hier.

Die richtige Auswahl des CMS

Bei der Auswahl eines CMS sollten Sie Ihre spezifischen Anforderungen berücksichtigen, wie z. B. die Art der zu verwaltenden Inhalte (Text, Bilder, Video usw.), die Skalierbarkeit, die Sie benötigen, das Maß an Anpassungsfähigkeit, das Sie benötigen, und die Ressourcen, die Ihnen für Wartung und Sicherheit zur Verfügung stehen. Jedes CMS hat seine Stärken und Schwächen, daher sollte Ihre Wahl mit den Zielen Ihrer Website und dem Fähigkeitssatz Ihres Teams übereinstimmen.

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