Content marketing und content upgrades im Detail

Eine weitverbreitete Form der aktiven Monetarisierung ist die Bereitstellung von sogenannten Content-Upgrades für Blogbeiträge. Dabei handelt es sich meist um Hörbücher oder Videos zu einem bestimmten Thema.

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Inhaltsverzeichnis:

  • Content-Upgrades - aktive Monetarisierung
  • Monetarisierung mit Content Upgrades
  • Monetarisierung über Paywalls
  • Content-Upgrades | Wachsende Anforderungen | Weniger gut für SEO

Kategorien:

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Content-Upgrades - aktive Monetarisierung

Eine weitverbreitete Form der aktiven Monetarisierung ist die Bereitstellung von sogenannten Content-Upgrades für Blogbeiträge. Dabei handelt es sich meist um Hörbücher oder Videos zu einem bestimmten Thema.

Monetarisierung mit Content Upgrades

Das funktioniert übrigens auch in umgekehrter Weise. Wenn Sie einen Podcast oder eine Videoreihe kostenlos anbieten, können Sie das Transkript zu Ihren Video- und Audioinhalten als kostenpflichtiges Content-Upgrade anbieten.

Monetarisierung über Paywalls

Ein weiteres Konzept, das häufig verwendet wird (vorwiegend von Online-Zeitungen), sind sogenannte Paywalls.

Wenn Sie einen Artikel einer solchen Online-Zeitung lesen, werden Sie spätestens auf halber Strecke feststellen, dass dort steht: "Bitte kaufen Sie diesen Artikel, um ihn zu Ende zu lesen". Diese Methode nutzt das Konzept der Leseprobe und verlangt einen Preis für den kompletten Artikel. Sie können auch die Leseprobe anbieten und den vollständigen Inhalt nur Abonnenten zeigen, die ein bezahltes Abonnement bei Ihnen haben.

Sollten Sie sich für eine solche Monetarisierung entscheiden, bei der Menschen den Inhalt der Website nur gegen Bezahlung sehen können, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass alles, was sich hinter der Paywall befindet, nicht von Google oder anderen Suchmaschinen indiziert werden kann. Das bedeutet, dass Ihr Inhalt bei Google nicht auffindbar sein wird (und wenn, dann schwierig), im Gegensatz zur Monetarisierung mit AdSense-Werbeanzeigen". Diese werden einfach zwischen den Inhalten eingeblendet und ermöglichen Ihnen dennoch eine gute Platzierung bei Google

Content-Upgrades | Wachsende Anforderungen | Weniger gut für SEO

Eine weitere Folge der sogenannten Paywalls ist, dass die Anforderungen an Ihre Blogbeiträge enorm steigen. Früher war es normal, für recherchierte Inhalte Geld zu verlangen (siehe alle Zeitungen). Heute (in Zeiten von Online-Werbung, Adsense und der globalen Leichtigkeit der Informationsbeschaffung) sieht das etwas anders aus, was natürlich nicht heisst, dass man kein Geld für aktiven Journalismus ausgeben sollte. Die Erwartungen der Menschen, die auf Ihre Website kommen, müssen durch Ihren Inhalt befriedigt werden, damit sie selbst entscheiden können, ob dieser Preis für diesen Inhalt gerechtfertigt ist.

Paywalls eignen sich besonders für Informationen, die nur Sie anbieten können. Wenn es einen anderen Anbieter gibt, der die gleichen Informationen auf seiner Website anbietet und sie einfach mit Anzeigen von Google aufpeppt, ist es praktisch garantiert, dass Ihre Besucher Sie verlassen und zu Ihrem Konkurrenten gehen. Denn die Besucher der Website Ihres Konkurrenten müssen nicht selbst dafür bezahlen, sondern werden von den Werbetreibenden finanziert, um deren Anzeigen zwischen den Inhalten zu sehen. Für den Endnutzer ist der Besuch und der Konsum der Inhalte also kostenlos und der Webseitenbetreiber erhält sein Geld, allerdings für die Werbung und nicht direkt für seine Arbeit.

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